Drift Kurse, Driften lernen, Drifting und Drift Renntaxi Angebote
Liebe Drifting Fans und Kunden,
Sie haben Spaß an Sportwagen, PS und DRIFTEN? Dann sind Sie hier genau richtig. Unten in der Liste finden Sie verschiedene Drift Rennstrecken
und Gelände bzw. Angebote. Sollten Sie Fragen haben können Sie uns gerne jederzeit kontaktieren! Lernen Sie
wir man ein Auto driftet bzw. im Drift hält und wieder abfängt. Bei diesen Kursen werden Sie selber Drift Fahrer und sehr viel Spaß haben, versprochen. Fahren Sie mit Sportwagen wie dem Audi R8,
Ferrari 458, Lamborghini Gallardo, BMW i8, Mercedes GT S, Porsche 911 S, Toyota GT 86, Toyota Yaris, Aston Martin oder einem Caterham Lotus Seven! Wir bieten Ihnen außerdem an, im Winter auf
extra präparierten Schnee & Eis Strecken mit dem eigenen PKW oder super Sportwagen zu driften und gegebenenfalls Rennen zu fahren! Schauen Sie sich in ruhe alle unsere Drift Angebote an. Sie
werden lernen dass es eigentlich gar nicht so schwierig ist mit einem PKW oder Sportwagen quer zu fahren. Bitte beachten Sie das die Sicherheit natürlich immer im Vordergrund stehen soll, das
bedeutet aber nicht das Sie nicht driften sollen. Nach einer kurzen Theorie geht es dann schnell über zum praktischen Eventteil. DRIFTEN WIE EIN WELTMEISTER
BEI EINER DRIFT SHOW!
Sie wollen mehr actionreiche Kurse? Dann schauen Sie sich außerdem unsere Stock Car Angebote an! Dazu bieten wir
Ihnen außerdem Offroad fahrten im Geländewagen an! Motorsport Events für jedermann!
Viel Spaß werden Sie auch in einem der Drift-Renntaxi Fahrzeuge haben...
DEUTSCHLAND RENNSTRECKEN DRIFT TRAINING |
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Nürburgring |
90 km südlich von Köln, ca. März bis Oktober |
Obermehler |
50 km nördlich von Erfurt, ca. November bis März |
Sachsenring | 100 km westlich von Dresden, ca. Januar bis Dezember |
ÖSTERREICH RENNSTRECKEN DRIFT TRAINING |
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Thomatal | 120 km südlich von Salzburg, ca. Januar bis Februar |
Zenzsee Tragöß, Steiermark | 75 km nördlich von Graz, ca. Dezember bis Februar |
Saalfelden, Salzburg | 65 km südlich von Salzburg, ca. Dezember bis Februar |
ÖAMTC Fahrtechnikzentrum | 65 km südlich von Salzburg, ca. Dezember bis Februar |
Obertauern Thomatal, Salzburg | 85 km nördlich von Villach, ca. Dezember bis Februar |
FRANKREICH RENNSTRECKEN DRIFT TRAINING | |
Flaine | 60 km östlich von Genf, ca. Dezember bis Februar |
SCHWEDEN RENNSTRECKEN DRIFT TRAINING | |
Lappland Schweden | 70 km vom Polarkreis, ca. Februar bis März |
Angebote, Driftkurs, Orte, Rennstrecken und Drift Gelände (Preis aufsteigend sortiert)
Landkarte, Drift Training Orte in Deutschland, Österreich und der Schweiz etc.
Beispiel Videos von Drift Events
Beispiel Drift Motorsport Event Fotos
Driften lernen in zehn einfachen Schritten
1. DRIFTEN, WAS IST DAS EIGENTLICH?
Gedriftet wird meist mit Fahrzeugen mit Hinterrad-Antrieb. Dabei wird das Auto mit Schlupf an der Hinterachse seitlich zur eigenen Längsachse gesteuert. Einfach erklärt: nicht die Haube fährt vorweg, sondern das Auto wird möglichst quer zur Fahrbahn bewegt. Die Hinterräder verlieren die Haftung, die Vorderräder sind entgegen der Kurvenrichtung eingeschlagen. Diesen Zustand erreicht und hält man mit dem richtigen Einsatz von Lenkrad, Bremse und Gaspedal.
2. WELCHES AUTO NIMMT MAN ZUM DRIFTEN?
Optimal eignet sich ein Fahrzeug mit Hinterradantrieb wie der KTM X-BOW o.ä.! Der Hinterradantrieb eignet sich deshalb am besten, weil er konstruktionsbedingt zum Übersteuern - also zum Ausbrechen des Hecks - neigt. Genau das wollen wir.
3. KANN ICH AUCH MIT FRONTANTRIEB DRIFTEN?
Ein Auto mit Frontantrieb kann mit dem Einsatz der Handbremse oder mit einem provozierten Lastwechsel zwar mit ausbrechendem Heck um die Kurve bewegt werden. Doch genau genommen nennt sich das Sliden - und ist nur Rumgerutsche. Beim Driften wollen wir im Idealfall die Reifen durchdrehen lassen und sie rauchen sehen :-)
4. WIE VIEL PS BRAUCHE ICH ZUM DRIFTEN?
Viel Leistung schadet nie. Schon gar nicht beim Driften. Je mehr PS euer Motor an die Hinterräder schickt, desto leichter könnt ihr Schulpf an denselben erzeugen. Das lässt das Heck ausbrechen. Allerdings bringt viel Leistung viel Tempo - das sollten gerade Anfänger bedenken. Es ist beim Driften nur bedingt gefragt. Hier eignet sich der o.ä. X-BOW perfekt zum Erlernen des Driftens, da das Verhältnis Leistung zu Gewicht optimal ausbalanciert ist und auch langsame Drifts ermöglicht.
5. WO KANN ICH DRIFTEN ÜBEN OHNE TRAINING?
Vorab - nicht auf öffentlich genutzten Flächen! Hier gefährtet ihr euch und andere Personen. Nutzt das Angebot eines DRIFT-TRAININGS. Gerade um die Grundlagen und die ersten Schritte zu erlernen ist dies am besten und sichersten. Außerdem bekommt ihr Platz und ein Auto gestellt.
Wenn ihr mit eurem eigenen Auto driftet, solltet ihr wissen, dass das einen hohen Verschleiß zur Folge hat - nicht nur an den Reifen. Profis wie Kris Rosenberger können einen Reifensatz in wenigen Minuten vernichten. Deswegen:
Nutzt alte Reifen (zumindest an der Hinterachse), aber nutzt sie später nicht im Verkehr
Nutzt ein Fahrzeug, auf das ihr nicht unbedingt angewiesen seid
Übt auf nassem Untergrund - das macht es leichter
Übt nie im öffentlichen Raum, sondern auf Privatgeländen und mit Erlaubnis
6. DRIFTEN, WIE GEHT DAS? DIE ANLEITUNG
Jeder Drift besteht aus drei Teilen: Einleiten, Halten, Beenden. Am besten könnt ihr alle drei auf einer Kreisbahn mit ca. 10 bis 15 Metern Durchmesser üben. Wichtig dabei:
Achtet auf die Beschaffenheit des Bodens. Wenn ihr keine ebene Fläche habt, müsst ihr das beachten. Schon bei leichtem Gefälle wird euer Heck leichter ausbrechen - bei Steigung schwerer. Logisch: Auf einer Kreisbahn findet ihr beides. Tipp von Kris Rosenberger: "Es ist sehr wichtig vorauszudenken und sich schon vorher auf Gegebenheiten wie Bodenwellen, Berge und Täler einzurichten - wenn ihr sie erreicht, ist es schonst zu spät zu reagieren".
Blickführung: Schaut zu dem Punkt, zu dem ihr fahren wollt und schaut durch die Frontscheibe (nicht Seitenscheibe!). Arbeitet dabei sprunghaft: in kleinen Abständen visiert ihr Punkte an eurer Kreisbahn an, nähert ihr euch einem Punkt, wechselt ihr zum nächsten. Pylonen eigenen sich perfekt dafür.
Ein verlorener Drift ist verloren: Seid ihr beim Einleiten zu schnell, wird euer Hecktriebler übersteuern. Jetzt hilft kein Gas ihn noch zum Ausbrechen zu bewegen. Runder vom Pedal, neu ansetzen.
7. DEN DRIFT EINLEITEN
Profis wie Kris Rosenberger unterscheiden bis zu 14 verschiedene Arten, einen Drift einzuleiten (zum Beispiel mit der Handbremse, Gangwechsel, Lastwechsel, Anpendeln und Kombinationen davon). Wir erklären euch hier die einfachste und gängigste Art: mit einem gezielten Gasstoß.
Fahrt um euren Kreis und erhöht das Tempo im zweiten Gang auf ca. 20 bis 30km/h. Wenn ihr spürt, dass die Hinterreifen an ihre Haftungsgrenze gelangen, seid ihr bereit für den Gasstoß. Diesen müsst ihr abhängig von der Leistung dosieren. Mit reichlich PS unter der Haube reicht ein sanfter Druck. Einfach mit wenig beginnen, sollte es nicht klappen dann im nächsten Anlauf mit etwas mehr Gas beherzter zur Sache gehen, bis ihr den Punkt findet an dem der Gasstoß das Heck zum Ausbrechen bringt. Anschließend bleibt ihr nicht auf dem Gas stehen, sondern nehmt es wieder leicht zurück.
Lenkt zusammen mit dem Gasstoß sanft ein, um euer Auto richtig zu positionieren und dem Heck noch etwas Schwung zu geben. Das Wichtigste an dieser Stelle: Unmittelbar danach lenkt ihr blitzartig gegen, denn sonst dreht ihr euch um die eigene Achse. Ihr müsst di zueinander passende Dosierung von Beschleunigung und Lenkwinkel finden. Dann gelangt ihr in den Drift. Bei zu zaghafter Beschleunigung wird euer Auto schneller und untersteuert. Lenkt ihr zu wenig oder zu spät gegen, werdet ihr euch drehen.
8. DEN DRIFT HALTEN
Wenn ihr euch im Drift befindet, werdet ihr alles tun, um drin zu bleiben. Doch wildes Rudern am Lenkrad bringt nichts. Denn in dieser Phase steuert ihr das Auto mit dem Gas. Und das geht so:
Nach dem Gasstoß (und dem Zurücknehmen!) werden eure Reifen bei gleichbleibendem Lenkeinschlag (ihr lenkt immer noch gegen) erneut Haftung aufbauen und das Heck wird zurückpendeln. Deswegen müsst ihr erneut Gas geben.
Bei leistungsschwachen Fahrzeugen gebt ihr am besten gezielte Gasstöße, um das Heck immer wieder nach außen zu befördern. Bei stärkeren Fahrzeugen müsst ihr das Gas sanfter und flüssiger "regulieren".
9. WAS PASSIERT IM DRIFT?
Die Regel im Drift lautet: Mehr Gas wird euer Heck weiter nach außen tragen. Weniger Gas reduziert den Driftwinkel eures Hecks und lässt euch wieder näher zur Kreismitte driften. Mit der Lenkung korrigiert ihr lediglich. Nutzt sie so wenig wie nötig - aber wenn nötig möglichst genau dosiert. Sie wirkt direkter als das Gas. Kris Rosenberger rät: "Mit der Lenkung könnt ihr kurz und knackig zur Innenseite lenken - damit kann man den Drift blitzschnell verändern und auch in die Länge ziehen".
Bei konstantem Gas wird ein reduziertes Gegenlenken euer Heck weiter nach außen tragen. Achtet im Drift besonders auf eure Blickführung, damit ihr auf der Kreisbahn bleibt.
10. DEN DRIFT BEENDEN
Wenn ihr es in den Drift geschafft habt, versucht ihn solange wie möglich zu halten - das schult das Gefühl für Gas und Lenkung. Damit auch der schönste Drift schön endet, müsst ihr ihn kontrolliert zu Ende bringen.
Um euer Heck zu stabilisieren, reduziert ihr das Gas soweit, dass die Reifen wieder Haftung aufbauen können. Das wichtigste dabei: der Lenkwinkel muss dazu passen. Geht also langsam vom Gas und reduziert das Gegenlenken entsprechend, bis die Lenkung wieder gerade steht. Geht ihr abrupt vom Gas und lenkt nicht schnell genug mit, wird euer Auto in die andere Richtung umschlagen.
Wenn ihr diese Tipps beachtet, gelingt euch der perfekte Drift. Allerdings nicht beim ersten mal. "Driften hat sehr viel mit Übung zu tun, es ist wie ein Handwerk zu erlernen. Daher rate ich zum professionellen Drifttraining auf einem abgesperrten Areal mit zur Verfügung gestellten Fahrzeug das bereits für das Erlernen des Driftens ausgelegt ist", sagt Kris Rosenberger. Und das braucht vor allem eines: ZEIT